In den vergangenen Jahren wurde der Bedarf nach pädagogischen Konzepten für die Arbeit mit aggressiven und regelverletzenden Jugendlichen immer höher.
In der Praxis wurden die Konzepte des Coolnesstrainings®, sowie des Anti-Aggressivitätstrainings® aufgrund ihres konfrontativen Handlungsstils oftmals unter dem Begriff der konfrontativen Pädagogik zusammengefasst.
Unter Berücksichtigung der Förderung und Stärkung der Eigenverantwortung der Zielgruppe, als sozialpädagogisches Prinzip bedient man sich in der Praxis auch aus Elementen der ambulanten Kurzzeittherapie, der Theaterpädagogik, sowie der Erlebnispädagogik.
Konfrontation ist also nur ein methodischer Bestandteil der gemeinsamen Arbeit und setzt neben einer fachlichen Abklärung von Ausschlusskriterien eine gelungene Beziehungsarbeit voraus.